Unfall auf A66 - Taunussteiner schwer verletzt!
WIESBADEN 10.10.2014 - Am Donnerstagabend kam es auf der A66 gegen 21.15 Uhr zwischen Erbenheim und Nordenstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 45-jähriger Taunussteiner schwer verletzt wurde.
Das völlig zerstörte Auto des 45-Jährigen. |
In einer langgezogenen Rechtskurve kam der Mann mit seinem Auto aus
bisher noch ungeklärter Ursache nach rechts von der regennassen Fahrbahn
ab und verkeilte sich unter der Leitplanke. Der 45-Jährige wurde dabei
schwer verletzt eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr aus
dem Fahrzeug befreit werden. Hierfür musste die Feuerwehr zunächst ein
Stück der Leitplanke demontieren. Nach erfolgter Erstversorgung brachte der Rettungsdienst den Fahrer
in eine Wiesbadener Klinik. Während der Bergungsarbeiten war die
Autobahn an der Unfallstelle bis 22.50 Uhr nur einspurig befahrbar. Zu
größeren Verkehrs-behinderungen kam es jedoch nicht.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 21.500 Euro.
Quelle: Wiesbadener Kurier Foto: wiesbaden112.de
Unsere Autobahnen sind gewiss nicht gefährlich, aber ohne veraltete Stahlschutzplanken und Betonkonstruktionen könnten sie weniger gefährlich und damit sicherer sein. Das Niveau des passiven Schutzes am Seiten- und Mittelstreifen wurde in den letzten 10 Jahren, seit der Einführung der "Einsatzkriterien für Betonschutzwänden und der Schaffung der Aufprallheftigkeitsstufe ASI"C" in Europäischen Normen oder Veröffentlichung von Einsatzfreigabeverfahren sowie Ersatzverfahren für Beton nicht verbessert.
AntwortenLöschenIn einem Punkt stimme zu, und zwar das unsere Autobahnen ohne veraltete Stahlschutzplanken und Betonkonstruktionen sicherer sein könnten!
LöschenZum Thema "Niveau des passiven Schutzes am Seiten- und Mittelstreifen" muss ich allerdings widersprechen. Für Ortbetongleitschutzwände gibt es mittlerweile sehr wohl die Aufprallheftigkeitsstufe ASI"B". Mit der Leistungsklasse H2 W2 ASI B bietet der EP 80Ba zuverlässigen Durchbruchsschutz und hohe Sicherheit für Fahrzeuginsassen im Anprallfall.