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Samstag, 28. Februar 2015

A1 - Lkw durchbricht Mittelleitplanke

A1 noch immer teil-gesperrt

Glück im Unglück hatten zwei Fahrer auf der A1.

Ein Sprinter rammte einen Lkw – und sorgte für eine Straßensperrung.

 

Bargteheide, | Die Autobahn 1 gleicht auf Höhe der Gemeinde Lasbek einem Trümmerfeld. Gegen 3.50 Uhr am Freitagmorgen hat es dort einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem ein Kleintransporter der Sprinterklasse zunächst einen 40-Tonner Sattelzug gestreift, sich selbst zweimal gedreht hat und dann schließlich im seitlichen Graben auf die Seite gekippt ist. Der Sattelzug krachte in die Mittelschutzplanke. Beide Fahrer hatten Glück und wurden nur leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Quelle: Stormarner Tageblatt   Foto:
Tino Jansen, holländischer Trucker, war zu dieser Zeit wie auch die Unfallbeteiligten auf der A1 in Richtung Lübeck unterwegs. Er fuhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrtstreifen. Vor ihm fuhr der Sattelzug eines 59-jährigen Deutschen aus Hiddenhausen auf der mittleren Fahrspur. Der Kleintransporter eines 40-jährigen Hamburgers war vermutlich mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der 40-Jährige die Kontrolle über sein mit frischem Fisch voll beladenen Transporter. Er kam ins Schleudern, krachte in den Lkw des 59-Jährigen, drehte sich zweimal um die eigene Achse und kippte dann im seitlichen Grünstreifen auf die Seite.

Video-Quelle: You Tube

Trucker Tino Jansen stoppte seinen 40-Tonner und lief sofort zu dem Kleintransporter. Mit einer Brechstange schlug er die Frontscheibe ein und half dem unter Schock stehenden Fahrer aus dem Auto. „Andere Autofahrer haben nur geguckt und sind einfach weitergefahren, ohne zu helfen. Die haben noch nicht einmal gefragt, ob sie etwas tun können“, sagte Jansen. Lkw-Fahrer Harald Kaufmann, der mit seinem Sattelzug 100 Meter Mittelschutzplanke überrollt hatte und schließlich auch auf der Mittelplanke stehen blieb, konnte selbst aus dem Führerhaus klettern. „Ich hatte keine Chance, etwas zu machen, denn der Transporter ist mir direkt bin die Vorderachse gekracht. Da war nichts mehr mit lenken“, sagte Kaufmann, der seit 38 Jahren auf dem Bock sitzt.

Weil man zunächst davon ausging, dass eine Person eingeklemmt sein sollte, schickte die Leitstelle die Feuerwehren aus Bargteheide, Hammoor und Bad Oldesloe auf die Autobahn. Insgesamt waren 13 Einsatzfahrzeuge vor Ort und in den Bereitstellungsräumen. Die Polizei sperrte die A1 zwischen den Anschlussstellen Bargteheide und Bad Oldesloe zunächst in beiden Richtungen voll, weil diverse Trümmerteile in beiden Richtungen auf der Fahrbahn lagen und sich in Richtung Süden schon Folgeunfälle ereignet hatten. Nach etwa einer Stunde wurde in Richtung Süden zunächst ein Fahrstreifen freigegeben.

Wegen der Bergung des Sattelzuges blieb die Richtungsfahrbahn Norden zunächst weiterhin voll gesperrt. Die Beamten der Autobahnpolizei Bad Oldesloe machten deutlich, dass im Bereich der Unfallstelle jeweils der linke Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen gesperrt bleibe, bis die Schutzplanke wieder repariert sein. Zudem sei damit zu rechnen, dass wahrscheinlich während dieser Zeit eine Geschwindigkeitsreduzierung durch die Autobahnmeisterei eingerichtet werde.

Die Zugmaschine von Harald Kaufmann wurde erheblich beschädigt. Sein gesamter Sattelzug, bis auf zwei leere Paletten unbeladen, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Kleintransporter trug einen wirtschaftlichen Totalschaden davon. Die gesamte Ladung Fisch musste entsorgt werden. Die Autobahn musste im Bereich der Unfallstelle komplett gereinigt werden.

Samstag, 21. Februar 2015

Tödlicher Unfall auf A 63

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Tödlicher Unfall auf der Autobahn im Kreuz Mainz Süd auf der A63 - Staus auch auf Mainzer Ring

Von Michael Erfurth       Quelle: Allgemeine-Zeitung.de
MAINZ - Tödliche Verletzungen erlitt eine 38-Jährige aus dem Raum Groß-Gerau bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 11.37 Uhr auf der A63.

Die Frau befuhr mit einem Mercedes Vito die A63 in Richtung Mainz. In Höhe des Autobahnkreuzes Mainz Süd verlor sie aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte rechts und links in die Schutzplanken. Hierbei wurde die Fahrerin aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Zur Klärung des Unfallablaufs wurde ein Gutachter hinzugezogen, die Staatsanwaltschaft Mainz wurde eingeschaltet. Die A63 war ab dem Autobahnkreuz in Richtung Mainz bis gegen 15 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr musste auf die A60 in Richtung Darmstadt abgeleitet werden. Es kam daher zu Staus.

Freitag, 13. Februar 2015

Schwerer Unfall auf der A9

 

Ein Mann aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen fuhr auf zwei Lastwagen auf. Ein Verletzter schwebte in Lebensgefahr

 Quelle:Augsburger-Allgemeine.de

 
 Fotos: Heinz Reiß




Am Mittwoch gegen 19.25 Uhr befuhr ein 26-jähriger aus dem Landkreis Neuburg- Schrobenhausen die BAB A 9 mit seinem VW Golf auf dem linken der drei Fahrstreifen in Richtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Manching kam der Pkw nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen und fuhr dort mit der rechten Fahrzeugseite gegen den Sattelzug eines 37-jährigen polnischen Kraftfahrers.

Der Personenwagen schleuderte erst nach links gegen die Mittelschutzplanke und überquerte anschließend die Fahrbahn nach rechts. Am rechten Fahrstreifen prallte der Golf erneut gegen einen weiteren Sattelzug, der von einem 50-jährigen Polen gesteuert wurde. Anschließend kam der total beschädigte VW Golf zwischen dem mittleren und dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die beteiligten Lastzüge hielten am Standsteifen an. Im Golf wurden die beiden Mitfahrer, 26 und 50 Jahre alt, eingeklemmt. Sie wurden durch die Feuerwehr Langenbruck geborgen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Bei dem 50-jährigen, der am Rücksitz gesessen war, bestand Lebensgefahr, meldet die Polizei. Der 26-jährige Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Zur Unfallursache gab er an, eingeschlafen zu seine. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt. Außerdem wurde ein technisches und ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet.


  
Zur Bergung der Verletzten musste die Autobahn etwa eine Stunde gesperrt werden. Im weiteren Verlauf kam es bis etwa 23.45 Uhr zu Behinderungen. Die beiden Lkw-Fahrer blieben unverletzt, der Sachschaden beträgt insgesamt etwa 17000 Euro, sagt die Polizei. (nr) 

Mittwoch, 11. Februar 2015

Zwei Schwere Unfälle auf der A2

Volvo wird über die Mittelleitplanke geschleudert / Silo malmt Leitplanke nieder

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Quelle: Neue Westfälische 

Bielefeld. Die Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 2 hatten gestern bei Bielefeld kaum ein Durchkommen. Zwei folgenreiche Unfälle mit Lastwagen sorgten jeweils für stundenlange Sperrungen und Staus. In einem Fall hatte der Fahrer eines Volvo-Kombis sogar einen besonderen Schutzengel. Denn ein Lastzug hatte ihn nach einem Reifenplatzer über die Mittelleitplanke in den Gegenverkehr gehoben. Trotzdem konnten alle entgegenkommenden Fahrzeuge dem Geschoss ausweichen und verhinderten damit eine Katastrophe.
Es ist zu eng auf der Autobahn 2. Das bestätigen seit Jahren die Verkehrsexperten und Unfallsachverständigen. Zu viele Fahrzeuge wollen gleichzeitig nach Ost und West. Gerade dann sorgen selbst kleinste Fehler für unverzeihliche Kettenreaktionen und Unfälle.
So auch Dienstagfrüh: Kurz vor 6 Uhr früh verlässt plötzlich ein Silo-Sattelzug aus dem Kreis Steinfurt auf dem Bielefelder Kreuz (Fahrtrichtung Hannover) die Fahrbahn und malmt auf 50 Metern Länge die Mittelleitplanke nieder. Die Ursache für das misslungene Fahrmanöver bleibt bis zum Abend unbekannt. Der 54-jährige Fahrer konnte seine Iveco-Zugmaschine unverletzt verlassen.
Allerdings wurden zehn Fahrzeuge durch herumfliegende Trümmerteile der Leitplanke getroffen und beschädigt. Einer der ersten Getroffenen war ein 12-Tonner, bei dem mehrere Trümmerteile einschlugen. Laut Polizeibericht durchschlugen diese unter anderem die Bremsleitung unter dem Anhänger, so dass dessen Räder automatisch blockierten. Damit war dann endgültig auch die Strecke nach Dortmund beeinträchtigt.
Sowohl der Silo-Lastzug auf der Leitplanke als auch der beschädigte Anhänger aus dem Kreis Schaumburg mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Bis 10.50 Uhr konnte der Fahrzeugverkehr nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Es kam zu empfindlichen Staus. Zumal die Reparatur der zerstörten Leitplanke noch den ganzen Tag in Anspruch genommen hat. Sachschaden: 80.000 bis 100.000 Euro.


Nicht weniger spektakulär der zweite Unfall:

A2smExpB5dALEKvrkLqfdn4Gegen 15 Uhr platzt bei einem Sattelzug aus Ovelgönne (Niedersachsen) auf der A 2 in Richtung Hannover der linke vordere Reifen. Das Gespann gerät auf Höhe der Raststätte Lipperland außer Kontrolle und schleudert quer über alle drei Fahrstreifen in Richtung Mittelleitplanke. Genau dort – auf der linken Spur – fährt zu diesem Zeitpunkt der Volvo Kombi eines 53-jährigen Holländers. Er hat keine Chance auszuweichen.

Nach Angaben der Autobahnpolizei wird der Volvo Kombi vom Sattelzug erwischt und so getroffen, dass der Kombi über die Mittelleitplanke gedrückt wird, sich überschlägt und direkt im Gegenverkehr landet. Wie durch ein Wunder gelingt es in diesem Moment allen Autofahrern, dem Fahrzeug auszuweichen.
„Es ist mehr als ein Sechser im Lotto, dass hier nicht mehr passiert ist“, sagte später Carsten Bartling von der Autobahnpolizei Herford. „Hier hatten alle Riesenglück.“
Schwer demoliert blieb der holländische Kombi liegen. Der Fahrer (53) klagte anschließend über Brustschmerzen und kam vorsichtshalber ins Krankenhaus. Der Fahrer der Zugmaschine blieb unverletzt.
Die Feuerwehr (Berufsfeuerwehr und Löschabteilung Ubbedissen) mussten mehrere 100 Liter Diesel, die aus dem Lastzug ausgelaufen waren, auffangen, Kehrmaschinen reinigten anschließend die Fahrbahn. Sachschaden: 100.000 Euro.
Die Autobahn 2 war über Stunden teilweise gesperrt. Seit 16 Uhr waren zwei Spuren in Richtung Dortmund freigegeben. Erst um 17.30 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden. Der Verkehr auf der A 2 hatte sich zwischenzeitlich in beide Richtungen auf bis zu 9 Kilometer Länge gestaut.

Freitag, 6. Februar 2015

Unglaublich, aber wahr!!!



Hier ein Kommentar von Pass+Co: 
"Sehr geehrter Herr Sturm, danke für ihre Bewertung. Wir müssen leider darauf hinweisen, dass die Berichte auf unserer Website www.passco.de, im Bereich Aktuelles, nicht gefälscht sind. Viele Berichte rund um das Thema der passiven Verkehrssicherheit beinhalten offizielle Texte aus u.a. Zeitungsberichten, die verlinkt sind. Diese Berichte werden auch auf unseren Facebook, Twitter und Linkedin Seiten veröffentlicht."  vom 02.02.2014 um 14.07 Uhr 
Das wahr der letzte Kommentar der Firma Pass+Co auf meinem Facebook-Account!
"Solange unser Firmenname in ihrem Blog erscheint muss Üble Nachrede nach §186 StGB von Anwälten geprüft werden. Jedoch führen wir keine Hetzkampagne gegen Betonschutzwände, wie Sie das darstellen, die Fakten sprechen einfach für sich. Wir halten Sie darüber auch weiterhin gerne auf unserer Facebook, sowie Twitter und LinkedIn Seite auf dem Laufenden."  vom 02.02.2014 um 14.24 Uhr

Was soll man davon halten? Jetzt wird mir schon gedroht weil ich mir zur Aufgabe gemacht habe, gefälschte oder veränderte Presseberichte zu finden und durch das Original richtig zu stellen!

Es hat auch keiner behauptet das "alle" Berichte der Seite "Aktuelles" gefälscht sind!
Bei einigen allerdings konnte ich es durch Gegenüberstellung beweisen!
Und diese werden in diesem Blog, wie auch auf der Facebook - Seite als "Fake" veröffentlicht!


Sonntag, 1. Februar 2015

Schwerer LKW-Unfall auf A3

Fahrbahn lange gesperrt - Polizei: Staus bis in den Abend

WIESBADEN / IDSTEIN 30.01.2015 - Mit schweren Verletzungen aus dem Führerhaus geschnitten wurde der Fahrer eines Lkw, der am Freitagnachmittag um 14.10 Uhr einen schweren Unfall auf der Autobahn A3 verursacht hatte. Quelle: Wiesbadener Kurier

Foto: Wiesbaden112.de
Die Polizei rechnet wegen der Bergungsarbeiten und Sperrungen mit Staus bis in die Abendstunden.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der mit Maisgrieß beladene Sattelschlepper in Richtung Köln unterwegs und fuhr aus ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Durch den Aufprall wurde der auffahrende Lkw nach links gelenkt, rauschte quer über alle Fahrspuren und durchbrach dann die Mittelleitplanke. Während der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr sowohl in Fahrtrichtung Köln, als auch in Richtung Frankfurt über die rechte Fahrspur und die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Von Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit
Der mutmaßliche Unfallverursacher musste durch Kräfte der Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit werden. Er wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach Informationen der Polizei besteht jedoch für den Mann keine Lebensgefahr.
Der Fahrer des zweiten Lkw wurde demnach nur leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 170.000 Euro.

In beiden Fahrtrichtungen kam es zu kilometerlangen Staus. Wegen der ausstehenden Reparaturarbeiten müssen die linken Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen bis in die Abendstunden gesperrt werden. Daher sei mit weiteren Staus zu rechnen.