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Freitag, 30. Januar 2015

LKW stürzt von Brücke

Gefahrgut-LKW stürzt von Brücke und brennt aus

Im Schweizer Kanton Wallis ist am Mittwoch ein italienischer LKW durch die Leitplanke einer Autobahnbrücke gebrochen, in ein Biotop gestürzt und dort in Brand geraten. Der LKW hatte giftige Ladung an Bord.


Auf der A9 durchbrach der italienische Gefahrguttransporter aus noch unbekannten Gründen die Leitplanke und stürzte die Brücke hinab in ein Biotop. Da der Lastwagen leicht entzündliches Ethyl-Acedat-Aceton geladen hatte, brannte er sofort lichterloh.

Feuerwehren aus dem Umkreis können Feuer löschen

Sofort wurden die Stützpunkfeuerwehren aus Brig-Glis und Visp, sowie die Chemiewehr der Lonza hinzugezogen. Die rund 80 Feuerwehrmänner hatten den Brand gegen 15:30 Uhr gelöscht. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und per Helikopter ins Krankenhaus geflogen.

Bild- und Textquelle: Kantonspolizei Wallis


Donnerstag, 29. Januar 2015

Horror-Crash

 So wird der Bericht auf der Seite Passco.de dargestellt!!

 Horror-Crash

OE24 berichtete am 20.05.2009 über einen Horror-Crash an Betonabweiser: „Ein Pkw durchbrach im Burgenland auf der Autobahn A6 eine Fahrbahn-Mitteltrennung aus Beton. Dabei starb der Lenker. Der Wagen wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall regelrecht in mehrere Teile zerrissen. Autoteile lagen im Umkreis von etwa 150 Metern auf beiden Richtungsfahrbahnen verstreut.“
Das von OE24 zum Bericht veröffentliche Foto lässt die Wucht des Aufpralls am Betonabweiser erahnen und zeigt dass die Aufprallenergie einzig von der Karosserie abzubauen war.


Und so lautet er in Wahrheit!!


 


20.05.2009, 09:35
 Foto: APA/FF-KITTSEE





Schwere Verkehrsunfälle im Burgenland haben Dienstag und Mittwoch zwei Todesopfer gefordert. Mittwoch früh krachte ein Pkw auf der A6 bei Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) gegen einen Beton- Lichtmasten. Für den Lenker kam jede Hilfe zu spät. Bereits Dienstagnachmittag war ein Motorradfahrer bei Lockenhaus (Bezirk Oberpullendorf) tödlich verunglückt. Der 32- Jährige wurde erst eineinhalb Stunden nach seinem Unfall in einem Waldstück leblos aufgefunden.
Der Unfall bei Kittsee ereignete sich laut Polizei gegen 5.15 Uhr. Ein Lenker war mit seinem Pkw auf der A6 in Richtung Slowakei unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam. "Als Unfallursache wird derzeit ein Sekundenschlaf vermutet, die Ermittlungen sind aber noch im Gang", so ein Polizist gegenüber burgenland.krone.at.

Pkw prallte gegen Beton- Lichtmasten

Der Pkw mit slowakischen Kennzeichen prallte gegen einen Beton- Lichtmasten. Der Wagen wurde dabei schwerst beschädigt, Autoteile lagen laut Polizei im Umkreis von etwa 150 Metern auf beiden Richtungsfahrbahnen verstreut. Für den Lenker kam jede Hilfe zu spät. Die A6 war während der Aufräumarbeiten komplett gesperrt.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Pressemitteilung verändert!

 So der Bericht auf "passco.de/Aktuelles":

Mehr Tote und Verletzte auf deutschen Straßen

Eine Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts berichtete wurde am 23. Dezember 2014 in den Medien veröffentlicht. Im dpa-Newskanal Wiesbaden (dpa) heißt es direkt dazu: „Bei Verkehrsunfällen sind in den ersten zehn Monaten dieses Jahres mehr Menschen ums Leben gekommen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 

2815 Verkehrsteilnehmer starben von Januar bis Ende Oktober auf deutschen Straßen, das waren 31 mehr als im gleichen Zeitraum 2013, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Es wurden auch mehr Menschen verletzt: Rund 327 200 Fußgänger, Zweiradfahrer und Autoinsassen erlitten Blessuren oder kamen ins Krankenhaus. Das waren etwa 12 290 - oder 3,9 Prozent - mehr als vor Jahresfrist. Die Zahl der aufgenommenen Unfälle ging dagegen leicht zurück, um 0,9 Prozent auf rund 1,98 Millionen.“

Und so das Original:

Pressemitteilung Nr. 472 vom 23.12.2014:  

Zahl der Verkehrs­tot­en geht im Okto­ber 2014 um 6,8 % zu­rück

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 289 Menschen im Oktober 2014 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 21 Personen oder 6,8 % weniger als im Oktober 2013, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Die Zahl der Verletzten dagegen nahm gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,4 % auf etwa 35 100 zu.

Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2014 rund 214 900 Straßenverkehrs­unfälle, ein Minus von 1,1 % gegenüber Oktober 2013. Bei etwa 187 500 Unfällen blieb es bei Sachschaden (– 1,8 %), bei 27 400 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 4,4 %).

In den ersten zehn Monaten 2014 nahm die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 0,9 % auf rund 1,98 Millionen ab. Darunter waren 1,72 Millionen Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 1,5 %) und 254 800 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,8 %).

Bei diesen Unfällen starben seit Jahresbeginn 2 815 Menschen, das waren 1,1 % mehr als in den ersten zehn Monaten des Jahres 2013. Die Zahl der Verletzten stieg von Januar bis Oktober 2014 um 3,9 % auf 327 200.  Statistisches Bundesamt

B6 nach Unfall wieder befahrbar

Eine weitere Fälschung der Pass+Co:


Am 07.10.2013 erschien in der Hannoverschen Allgemeine ein Artikel über einen LKW-Unfall an Betonkonstruktion mit der Überschrift „B6 nach Unfall wieder befahrbar“

(dpa/ska) „Wie ein Polizeisprecher in Hannover mitteilte, war ein Lasterfahrer war auf der Bundesstraße B6 bei Laatzen mit seinem Fahrzeug in eine Leitplanke aus Beton gekracht und hat sich dabei schwer verletzt. Der Fahrer verlor aus noch ungeklärten Umständen die Kontrolle über den Lkw und kam von der Fahrbahn ab.“ 

Solche beispielhaften Abkommenunfälle, wie auf der B6, geschehen täglich auf deutschen Straßen und Autobahnen. Dabei wird immer wieder beobachtet, dass beim Aufprall auf freistehenden Betonwänden, diese sich regelrecht zerlegen und dabei Betonbruch auch in den Gegenverkehr geschleudert wird. Neben dieser Verkehrsgefährdung Dritter bleiben oft nur Trümmer von den angeblich durchbruchsicheren Betonkonstruktionen übrig. Besonders bei älteren Betonwänden (in Nordrhein Westfalen älter als 8 Jahren) sind diese Auflösungserscheinungen deutlicher zu beobachten. 

Notwendigen Reparaturarbeiten, die den ursprünglichen Zustand zur Sicherung des passiven Schutz herstellen sollen, sind kaum möglich. Der ursprüngliche Zustand ist wegen Riss- und Bruchstellen sowie verrostete Armierungen eher unmöglich. 

Für den verantwortungsbewussten Baulastträger bleibt offenbar nur die Sanierung durch Umrüstung auf standsichere, brauchbare und normgerechte Fahrzeugrückhaltesysteme aus Stahl. Solche Systeme aus Stahl sind wartungsfrei und reparaturfähig.






Und hier der Original-Bericht:

Nach dem schweren Lasterunfall bei Laatzen ist die B6 in beide Richtungen wieder befahrbar. Am Vormittag kam es durch die Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Laatzen . Ein Lasterfahrer war am Montagabend auf der Bundesstraße 6 bei Laatzen mit seinem Fahrzeug in eine Leitplanke gekracht und hat sich dabei schwer verletzt. Der 52-Jährige verlor aus noch ungeklärten Umständen die Kontrolle über den Lkw und kam von der Fahrbahn ab, wie ein Polizeisprecher in Hannover mitteilte.





 Foto: Elsner







Der mit 18 Tonnen Frischfleisch beladene Laster kollidierte zunächst mit einem Baum auf der rechten Straßenseite, schleuderte dann nach links und krachte in die Mittelleitplanke aus Beton. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Aufräumarbeiten war die B 6 zwischen der Oesselser Straße und der Anschlussstelle zur B 443 in beiden Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

dpa/ska

Samstag, 24. Januar 2015

A8: Audi schleudert über Mittelleitplanke

Quelle: Chiemgau24.de
Am Dienstagnachmittag, 20. Januar, hat sich gegen 15 Uhr auf der Autobahn München-Salzburg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Aufgrund der bisherigen Erkenntnis fuhr ein Auto aus dem nördlichen Oberbayern auf der A8 in Richtung Salzburg, als es zwischen den Anschlussstellen Felden und Übersee einen vorausfahrenden Lkw streifte.

Das Fahrzeug wurde auf die Gegefahrbahn geschleudert und kam dort auf der Fahrspur in Richtung München zum Liegen. Der Audi war besetzt mit drei männlichen Personen, davon erlitten der Fahrer und ein Mitfahrer schwerste, sowie der Beifahrer leichte Verletzungen. Alle drei wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Zunächst wurde die Autobahn in beide Fahrrichtung für den Verkehr komplett gesperrt. Mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehren wurde eine Umleitungsstrecke ab den Anschlussstellen Übersee und Felden eingerichtet. Zwischenzeitlich kann der Verkehr in Richtung Salzburg über eine Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Sperrung in Richtung München bleibt weiterhin für die Unfallaufnahme und Bergung bestehen.

Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat zur Klärung der Unfallursache einen Sachverständigen mit der Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt.
Angaben über den genauen Unfallhergang, sowie den Personalien der Beteiligten, sind zum gegewärtigen Zeitpunkt nicht möglich
Nach Informationen eines Augenzeugen sollen auf einer Fläche von gut 250 Meter Fahrzeugteile verteilt sein. "Es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld", erzählt der Zeuge.







Pressevorausmeldung
Polizeipräsidium Oberbayern Süd/ redch24
 


Montag, 19. Januar 2015

Lkw-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Sattelzug gerät bei Kirchheim ins Schlingern - Stau noch am Nachmittag

Kirchheim 19.01.2015. Schwer verletzt wurde ein Lastwagenfahrer bei einem Unfall am Montagmorgen gegen 8 Uhr auf der A7 nahe Kirchheim. Der aus Kassel kommende Sattelzug war aus bisher ungeklärter Ursache ins Schlingern gekommen und kurz vor der Ausfahrt Kirchheim durch die Leitplanke gebrochen.

 Dabei wurden das Fahrerhaus und der Tank des Lastwagens abgerissen. Der 56-jährige Fahrer wurde aus dem Fahrerhaus auf ein Feld geschleudert. Er wurde mit schweren Kopf- und inneren Verletzungen ins Klinikum nach Bad Hersfeld gebracht.
Der Lastwagen hatten Alu-Rollen geladen. Aus dem aufgerissenen Tank sind nach ersten Informationen bis zu 500 Liter Diesel ins Erdreich gesickert. Nach Angaben der Polizei soll sich der Sachschaden auf rund 200 000 Euro belaufen.
Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis in den Nachmittag hinein. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer. (kai)

Dienstag, 13. Januar 2015

Sportwagen raste unter Leitplanke

Rund 100.000 Euro Schaden
Unfall Talbrücke Rinsdorf


12.01.2015 09:37 - Auf rund 100.000 Euro schätzt die Polizei den Schaden, der bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Sauerlandlinie entstanden ist. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der Unfall geschah am Sonntag gegen 9.20 Uhr auf der A 45 nur wenige Meter vor der Talbrücke Rinsdorf.
Der 32-jährige war mit seinem Wagen, einem Mercedes SL 400-Roadster, mit womöglich zu hoher Geschwindigkeit bei starkem Wind und regennasser Fahrbahn in Richtung Siegen unterwegs. Ausgangs einer Linkskurve verlor der Wagen die Bodenhaftung, raste auf die Leitplanke zu, stellte sich quer und rutschte auf der Planke rund 50 Meter weit. Hierbei schob sich das Auto unter der Doppelleitplanke hindurch und blieb nur zwei Meter vor der Betonwand der Talbrücke Rinsdorf hängen. Den Beamten der Autobahnpolizei soll der Fahrer noch erklärt haben, er sei aber keine 200 Stundenkilometer schnell gewesen. 

Dienstag, 6. Januar 2015

LKW Unfall, Datteln - Ostring

LKW-Unfall legte Verkehr auf dem Ostring lahm


Datteln, 02.01.2015. Gegen 4.45 Uhr befuhr ein 51-Jähriger aus Kamen mit seinem LKW den Dattelner Ostring in Richtung Olfen. Als er die Kreuzstraße passiert hatte, kam er nach etwa 200 Meter nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Leitplanke und rutschte an dieser entlang. 
Nach einigen Metern durchbrach er die Leitplanke und stürzte in einen Straßengraben. Hier prallte er frontal gegen mehrere Bäume. Das komplette Führerhaus der LKW wurde dabei so zerstört und deformiert, dass der 51-Jährige erst nach gut drei Stunden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Hier wird der Kamener stationär behandelt; Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden.

Bei dem Unfall entstand 135.000 Euro Sachschaden. Der Ostring musste für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme bis in den Nachmittagstunden hinein gesperrt werden.




Fotos: Uwe Wallkötter
Quelle: Lokalkompass.de

Freitag, 2. Januar 2015

"Andere Leitplanke hätte Unglück verhindert"

Bus-Sicherheitsexperte im Interview
Hätte eine besser verankerte und höhere Leitplanke das schwere Busunglück auf der A4 verhindern können? Ja, sagt Bus-Sicherheitsexperte Johannes Hübner im Interview. Positive Beispiele gebe es bereits auf der A3 und der A5. 
  

Quelle: hr-online.de


 
Nach dem verheerenden Busunfall auf der A4 nahe Kirchheim (Hersfeld-Rotenburg) am Dienstag mit vier Toten und rund 40 Verletzten gehen die Ermittlungen zur Unfallursache weiter. Ein Gutachter sollte am Freitag den Bus untersuchen. Nach Polizeiangaben soll dabei besonderes Augenmerk auf den Zustand der Sicherheitsgurte gelegt werden. Auch das Auto, das den Bus gerammt hatte, soll begutachtet werden. Die Untersuchungen werden den Ermittlern zufolge mindestens bis Ende kommender Woche dauern.

Bereits kurz nach dem Unfall war die Leitplanke in die Kritik geraten. Der Bus hatte sie auf einer Länge von rund 100 Metern niedergewalzt. Mit einer alternativen Leitplanke hätte das nicht passieren müssen, sagt der Sicherheitsbeauftragte des Internationalen Bustouristik-Verbandes RDA, Johannes Hübner, im hr-online-Interview. 
 
hr-online: Wen sollen Leitplanken schützen?

Johannes Hübner: Weil wir mehrheitlich Pkw-Verkehr auf Autobahnen haben, sind Leitplanken auch für Autos ausgelegt. Sie müssen durch die Leitplanke weich aufgefangen werden. Sie dürfen nicht darunter durchrutschen, die Insassen dürfen durch die Leitplanke nicht zusätzlich gefährdet werden. Und das Auto darf nicht auf die Fahrbahn zurückgeworfen werden, wo möglicherweise noch andere dagegen knallen. Leitplanken sollen einen "Normunfall" halbwegs gut überstehen. Das bedeutet aber, dass ein Schwerverkehrsunfall im Allgemeinen nicht mehr so gut aufgefangen werden kann.

hr-online: Welche Alternativen zur normalen Stahlleitplanke gibt es?

Hübner: Betonabweiser, wie wir sie inzwischen beispielsweise auf der der A5 Richtung Kassel oder auch auf der A3 zwischen Idstein und dem Flughafen haben, halten besser stand. Man kann sie aber nicht links und rechts der Fahrbahn anbauen. Denn das beeinträchtigt die Schneeräumung und den Wasserablauf. Außerdem können wir die Autobahnen nicht einmauern, weil sich dann keiner mehr in Sicherheit bringen kann. Das ist auch das Problem, wenn man die Stahlleitplanke von 70 Zentimeter auf 1,40 Meter verdoppelt. 
hr-online: Leitplanken  stehen meist neben der Fahrbahn im Boden. Reicht diese Befestigung?
Hübner: Die Planke im weichen Erdreich sorgt für weiches Auffangen, aber auch dafür, dass der Schwerverkehr sie einfach wegdrückt oder umlegt und dann darüberrollt.

hr-online: Wäre die Leitplanke am Unfallort fest verankert gewesen und hätte sie die doppelte Höhe gehabt, wäre der Unfall dann vermeidbar gewesen?

Hübner: Davon gehen wir aus. Man hätte dort einen Leitplankentyp gebraucht, der nicht sofort nachgibt, sondern gegenhält. Nach unseren Erkenntnissen war der Einfallswinkel des Busses zunächst relativ flach, vielleicht wäre er von der Leitplanke abgewiesen worden. Bei einer 1,40 Meter hohen Planke - also fast die Hälfte des 3,30 Meter hohen Busses - ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass der Bus umfällt.