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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Lkw durchbricht Leitplanke - eine Tote

Bei einem schweren Unfall auf der A9 nahe Leupoldsgrün (Lkr. Hof) ist eine 49-jährige Frau ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen wurden verletzt, teilte die Polizei mit. Ein Laster hatte die Leitplanke durchbrochen                 Stand: 06.12.2014

Den ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zu Folge, löste vermutlich ein 60-jähriger Berliner eine fatale Kettenreaktion aus. Der Mann war gegen 19.15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Nord und Hof-West unterwegs. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet der 60-Jährige mit seinem Wagen zu weit nach links und prallte zunächst in die Mittelschutzplanke. Von dort schleuderte er wieder zurück auf die Fahrbahn und kollidierte mit einem in nördlicher Richtung fahrenden Sattelzug. Durch den Aufprall geriet der Brummi außer Kontrolle, rammte einen neben ihm fahrenden Kleintransporter und durchbohrte anschließend die Mittelschutzplanke. Quer zur Fahrbahn in Richtung München kamen der Lastwagen und der Kleintransporter zum Stehen. Diesem Hindernis konnte ein 52-jähriger Mann nicht mehr ausweichen und prallte in den Brummi.
Die Beteiligung der 49-jährigen Getöteten konnte bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Fest steht, dass sie mit dem außer Kontrolle geratenen Sattelzug kollidierte. Ob die Frau in Richtung Norden oder auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, erhofft sich die Verkehrspolizei Hof im Zuge der weiteren Ermittlungen, insbesondere aus dem von der Staatsanwaltschaft Hof in Auftrag gegebenen unfallanalytischen Gutachten oder durch Zeugenhinweise.  

Autobahn stundenlang gesperrt

Drei der insgesamt sechs Verletzten mussten ins Krankenhaus gebracht werden, so die Polizei. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 150.000 Euro. Die A9 war wegen der Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Nürnberg stundenlang gesperrt.

REISEBUS-UNFALL AUF DER A4

Kritik an Leitplanken-Konstruktion


Fünf Tote, 40 Verletzte: der Bus kam bei Bad Hersfeld
von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinunter.

Der Reisebus-Unfall auf der A4 hätte weniger tragisch können, wenn die Leitplanke anders konstruiert gewesen wäre, sagt der Bustouristik-Verband. Foto: dpa






   
Die Unfallstelle ist geräumt, die Wracks von Bus und Auto nehmen nun die Experten unter die Lupe. Während die Betroffenen um die vier Toten trauern, gewinnt die Debatte über die Sicherheit auf deutschen Autobahnen an Fahrt.

Nach dem schweren Busunglück in Osthessen mit vier Toten und rund 40 Verletzten wollen sich Experten ein genaueres Bild vom Ort des Unglücks und dem Wrack des Busses machen. «Ein Sachverständiger wird sich die Fahrzeuge angucken», sagte ein Polizeisprecher. Bis die Untersuchung ausgewertet sei, würden aber noch einige Tage vergehen. Der Reisebus war am Dienstag auf der Autobahn 4 mit einem schlingernden Auto zusammengestoßen und etwa 50 Meter eine Böschung hinunter gestürzt. Warum der Fahrer des Wagens mit seinem Auto ins Schleudern geraten war, müssen die Ermittler herausfinden.


Der RDA Internationaler Bustouristik Verband sieht den Grund für die schweren Folgen des Unglücks auch in der Konstruktion der Leitplanken auf der A4. «Die Leitplanken an den deutschen Autobahnen sind generell ausgelegt für Pkw», sagte der RDA-Sicherheitsbeauftragte Johannes Hübner der Deutschen Presse-Agentur. «Sie sind allerdings ungeeignet für den Schwerverkehr, der macht sie einfach platt. Solche Leitplanken bleiben eine Notlösung.»

Hohe Leitplanken wie auf Brücken


Hübner kritisierte, im Abschnitt des Unfalls zwischen dem Autobahndreieck Kirchheim und der Anschlussstelle Bad Hersfeld seien die nur 70 Zentimeter hohen Leitplanken für einen rund drei Meter hohen Hochdeckerbus zu niedrig und nicht stabil. «Die Leitplanken müssten nicht nur höher sein, sie müssten auch fest in der Fahrbahn verankert sein», sagte der Sicherheitsbeauftragte. Fest verankerte und höhere Leitplanken aus Stahl, wie sie vor Brücken bereits genutzt würden, wären zum Beispiel eine Alternative. Eine vollständige Sicherheit auf den Straßen gebe es natürlich nicht.


Nach dem schweren Busunglück Ende Dezember in Osthessen ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen. Eine Frau aus Schwegenheim in Rheinland-Pfalz sei an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben, teilte der Reiseveranstalter Palatina Kunst und Kultur am Sonntag mit und bestätigte einen Bericht der Zeitung „Rheinpfalz“. Sie starb demnach in einer Klinik in Thüringen. 








A4 nach Unfall mit Gefahrgut-Lkw stundenlang gesperrt

Ein Unfall zwischen Glauchau und Hohenstein-Ernstthal hat den Verkehr am Dienstagabend komplett lahmgelegt. Männer in Schutzanzügen räumten die Unfallstelle.  

Glauchau, 30.12.2014. Nach einem Unfall mit einem Gefahrengut-Transporter bei Glauchau war die Autobahn 4 am Dienstagabend bis etwa Mitternacht gesperrt. Sechs Stunden lang ging auf der vielbefahrenen Strecke nichts. Autos reihten sich Stoßstange an Stoßstange. Nur der Schnee rieselte langsam und kontinuierlich. Der Lkw war am frühen Abend durch die Mittelleitplanke gebrochen. Offenbar kam er ins Schleudern und rutschte deshalb zwischen den Anschlussstellen Hohenstein-Ernstthal und Glauchau Ost von der Fahrbahn.

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort. Einige Männer räumten die Unfallstelle und trugen dabei Schutzanzüge. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Lkw mit Chemikalien beladen, mit denen Waschmittel hergestellt wird.
Nach Informationen der Freien Presse habe sich der Lkw, der in Richtung Chemnitz unterwegs war, vor seinem Aufprall in die Leitplanke um 180 Grad gedreht. Dabei seien „Kanister mit verschiedenen Chemikalien“ aus dem Anhänger gefallen und zum Teil aufgeplatzt. Eine unbekannte Flüssigkeit sei danach auf die Straße gelaufen.
Andere Fahrzeuge waren nicht direkt in den Unfall involviert. Jedoch mussten vier Personen, die nahe der Unfallstelle aus ihren Autos ausstiegen, in ein Krankenhaus gebracht werden. „Alle sind bereits wieder entlassen“, sagte ein Sprecher der Chemnitzer Polizei am Abend.

SZ-Online.de
Fotos: © kairospress
Text: Fabian Schröder

Montag, 29. Dezember 2014

Lkw durchbricht Mittelleitplanke

Autobahn 9 bei Bad Dürrenberg

Uhr



Text:






Die Autobahn 9 ist nach einem Lkw-Unfall zwischen Bad Dürrenberg und Leipzig-West/Merseburg nur eingeschränkt befahrbar. Der Lastwagen war ins Schleudern geraten und hatte die Mittelleitplanke durchbrochen.

Merseburg
Der Verkehr auf der Autobahn 9 wird zwischen Bad Dürrenberg und Leipzig-West/Merseburg nach einem Lkw-Unfall in beiden Richtungen erheblich behindert. Nach Angaben von Veit Raczek, dem Sprecher der Autobahnpolizei in Weißenfels, war ein in Richtung Berlin fahrender Lastwagen ins Schleudern geraten und hatte die Mittelleitplanke durchbrochen. Der Lkw-Fahrer wurde dabei schwer verletzt.
Weil der Lastwagen die Mittelleitplanke durchbrochen habe, seien je zwei Spuren in beide Fahrtrichtungen blockiert. Wie lange sich die Bergung und der damit verbundene Stau noch hinziehen werde, konnte Polizeisprecher Raczek nicht sagen. Am Morgen hatte die Polizei vor Glätte auf der Autobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen Großkugel und dem Schkeuditzer Kreuz gewarnt, die linke Spur war dort blockiert.

Dienstag, 23. Dezember 2014

1 Toter bei Lkw-Unfall mit Rattengift auf der A7

A 7: Mammut-Einsatz für Hunderte Kräfte

Freitag, 19.12.2014, A7 Göttingen
Es ist ein gefährlicher Einsatz gewesen und einer, der einfach kein Ende nehmen wollte. Am Freitagmorgen krachte auf der A 7 bei Göttingen ein Lastwagen mit Rattengift durch die Mittelleitplanke. Ein Auto fuhr in den Lkw hinein, der Fahrer kam ums Leben. Seine Beifahrerin wurde ebenso wie der Fahrer des Lkw schwer verletzt. Die hochgiftige Ladung des Lkw verteilte sich auf der Autobahn, weil zahlreiche Fässer bei dem Unfall beschädigt worden waren. Die Chemikalie Aluminiumphosphid entzündet sich bei Kontakt mit Wasser - und es regnete am Freitag. Während der Bereich weiträumig abgesperrt wurde und Anwohner Türen und Fenster geschlossen hielten, rückten Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) und Sanitäter zu hochkomplizierten, kräfteraubenden Aufräumarbeiten an. "Die sind bis an ihre Leistungsgrenze gegangen", fasst Einsatzleiter Martin Willing von der Feuerwehr Rosdorf zusammen, "das war sensationell beispielhaft."

Drei Tage Stau-Chaos
Die Fahrbahn in Richtung Norden hatte keine größeren Schäden davongetragen und wurde am Sonntag gegen Mittag freigegeben. Am frühen Abend rollte der Verkehr dann auch Richtung Süden wieder - sogar eher als erwartet: Am Vormittag hatte es vonseiten der Polizei geheißen, der Asphalt müsse zwölf Stunden trocknen.
Ein mehrtägiges Verkehrschaos war damit am Sonntagabend zu Ende. Am letzten Wochenende vor Weihnachten war eine Reisewelle durch Deutschland gerollt. Nicht nur auf der A 7 gab es Stau, auch die Umleitungsstrecken waren völlig verstopft. Der Rat der Polizei während der Vollsperrung: Göttingen so weit wie möglich umfahren.

Löschpulver alle, Schutzanzüge verbraucht

Die größtenteils freiwilligen Feuerwehrleute konnten sich der Unfallstelle nur in voller Schutzmontur nähern. Extreme Vorsicht war trotzdem noch geboten, weil das Schädlingsgift so unberechenbar war: Immer wieder entzündete sich der Stoff. Das Löschpulver, mit dem die Fässer bedeckt wurden, wurde knapp, außerdem gingen die Schutzanzüge aus, die in so großer Menge nur selten benötigt werden. Nachschub sei von den Kollegen aus Kassel gekommen, berichtet Einsatzleiter Willing. Nachschub war auch in Bezug auf das Personal nötig. "Es sind Leute mehrfach im Einsatz gewesen. Wir haben in Schichten rund um die Uhr gearbeitet", erklärt Willing. Als die erste Schicht am Freitag abgelöst wurde, seien die Einsatzkräfte "total fertig" gewesen.

Zuerst ohne Schutz an der Unfallstelle

Zur Erschöpfung der ersten Kräfte am Unfallort trug sicherlich auch die Angst um die eigene Gesundheit bei. Denn zuerst war nicht klar, dass der Lkw eine gefährliche Chemikalie geladen hatte. Die Feuerwehrleute waren also zunächst ohne Schutzanzüge vor Ort, um dann festzustellen, dass sie es mit hochgiftigem Stoff zu tun hatten. Sie wurden sicherheitshalber im Krankenhaus untersucht, sind Willing zufolge aber gesund: "Es ist niemand vergiftet worden."

18-Stunden-Einsätze und kaum Pause

In der Nacht zu Sonntag waren schließlich alle Fässer gesichert und abtransportiert. Nach der Reinigung des Lkw sollte auch dieser von der Fahrbahn entfernt werden, doch immer noch rieselte Rattengift aus dem Wrack und entzündete sich, wie das "Göttinger Tageblatt" am Sonntag in seiner Online-Ausgabe berichtete. Wieder musste die Feuerwehr anrücken, nachdem die Einsatzkräfte bereits ungezählte Stunden im Einsatz gewesen waren und dachten, sie seien nun endlich fertig. Insgesamt waren an den Aufräumarbeiten mehr als 500 Kräfte beteiligt.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Lkw-Unfall: A4 gesperrt, 16 Kilometer Stau

Eschweiler, 09.12.2014. Ein Lkw-Unfall hat am Montagabend zu einem kilometerlangen Stau auf der Autobahn 4 geführt.
In Richtung Köln waren ab Eschweiler-Ost mehrere Stunden lang alle Fahrbahnen gesperrt.
Der Verkehr staute sich nach Angaben einer Sprecherin der Autobahnpolizei auf bis zu 16 Kilometer.

Gegen 21 Uhr war der Lastwagen bei Eschweiler-Ost ins Schlingern geraten und in die Leitplanke
in der Mitte der Straße geprallt. Ein Gabelstapler, den der Lkw auf einem Anhänger transportiert hatte,
landete auf der Straße. Zudem liefen Flüssigkeiten aus dem beschädigten Fahrzeug aus. Der Fahrer blieb unverletzt.


Nach der Vollsperrung floss der Verkehr am späten Abend wieder einspurig. Gegen 0.30 Uhr wurde die Sperrung dann ganz aufgehoben.

Erst vor wenigen Tagen war am Donnerstag einige Kilometer entfernt auf der A4
am Aachener Kreuz - allerdings in Fahrtrichtung Aachen - ein Lkw in die Leitplanken geraten.
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten zogen sich fast den ganzen Tag über hin,
viele Autofahrer standen stundenlang in den Staus auf A4 und A44, die zeitweise bis zu zwölf Kilometer Länge erreichten.

Quelle: Aacherner Zeitung
Foto: Ralf Roeger

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Lkw-Unfall sorgt für Verkehrschaos am Aachener Kreuz

Aachen/Eschweiler, 04.12.2014. Ein in die Leitplanken gefahrener Lastzug hat fast den gesamten Donnerstag über den Verkehr rund ums Aachener Kreuz zum Erliegen gebracht. Auf den Autobahnen A4, 44 und 544 ging stundenlang praktisch nichts mehr. Tausende von Autofahrern standen im Stau, die Blechschlangen reichten bis zu zwölf Kilometer weit. Der Lkw konnte erst kurz vor 18 abtransportiert werden.

Gegen 3.30 Uhr war der Lastzug mit einer Ladung Sojamilch auf der A4 von Köln in Richtung Heerlen unterwegs. Kurz vor dem Autobahnkreuz wollte der 53-jährige Fahrer noch in letzter Sekunde nach links auf die Zufahrt zur Autobahn 544 in Richtung Europaplatz ziehen. Doch offenbar zu spät, das Fahrzeug geriet in die Mittelleitplanke.

„Die Kollision führte dazu, dass der Lkw umkippte und mehrere hundert Liter seiner Flüssigladung verlor“, meldete später am Tag die zuständige Autobahnpolizeibehörde Köln. Auch der Tank des Fahrzeugs wurde aufgeschlitzt, Dieselkraftstoff lief auf die Fahrbahn. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Damit war das weitere Szenario vorprogrammiert: Die Autobahn 4 musste in Richtung Aachen ab Eschweiler für fast sechs Stunden voll gesperrt werden. Die mit Feuerwehrkran, Kran-Rüstwagen, Rettungswagen und weiteren Einsatzfahrzeugen angerückte Feuerwehren aus Aachen und Eschweiler verhinderten, dass das Gemisch aus Sojamilch und Diesel in Kanalisation und Erdreich drang.

Während die Bergungs- und Aufräumarbeiten andauerten, entwickelte sich die Verkehrssituation rund ums Aachener Kreuz zum Desaster. „Dieser wichtige Verkehrsknotenpunkt war im morgendlichen Berufsverkehr quasi lahmgelegt“, sagte eine Polizieisprecherin.

Da die direkte Zufahrt von der A4 von Westen her auf die A544 gesperrt war und so nur die dritte Einzelspur in Richtung Europaplatz übrigblieb, brach der Verkehr praktisch komplett zusammen. Zeitweise erreichten die Staus zwölf Kilometer Länge. Und als wäre es nicht schon schlimm genug, krachte es in den Staus erneut mehrmals - immerhin blieb es auch in diesen Fällen bei Blechschäden.

Quelle: Aachener Zeitung   Fotos: Ralf Roeger, Text: Marc Heckert

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Lkw kracht in die Mittelleitplanke

Ladung stürzt auf die Gegenfahrbahn

Langenfeld, 03.12.2014 - Auf der A3 zwischen Langenfeld und Opladen in Fahrtrichtung Köln kam es am Nachmittag zu einem Lkw-Unfall. Nach einem Reifenplatzer verlor der Fahrer eines Lastwagens vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in die Mittelleitplanke. Der Auflieger wurde seitlich aufgerissen. Die Ladung stürzte auf die Gegenfahrbahn. Dabei handelte es sich um Grablichter. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Personen wurden nicht verletzt.   Quelle: anc-newswire.de


Donnerstag, 13. November 2014

Schwerer Unfall auf A 38

Autobahn 38 bei Heiligenstadt nach Lkw-Unfall stundenlang gesperrt

Heiligenstadt (Eichsfeld). Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 38 zwischen den Abfahrtsstellen Heiligenstadt und Leinefelde hat am Donnerstag für Staus und massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. 
Foto: Feuerwehr Heiligenstadt
Auf der Fahrbahn in Richtung Leipzig waren kurz nach fünf Uhr morgens ein Lkw und ein Pkw kollidiert. Der Lkw ist auf der Steinbachtalbrücke in die Mittelleitplanke gefahren und hat diese teilweise durchbrochen. Das Führerhaus ragte in den linken Fahrstreifen der Gegenfahrbahn hinein. 

Nordhausen (55) sei vermutlich aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, habe den Standstreifen und die rechte Leitplanke touchiert, informierte die Autobahnpolizei. Der nachfolgende VW Golf eines Ehepaares aus Dortmund habe das Problem bemerkt und versucht, den Laster zu überholen. Als der Pkw fast am Laster vorbei war, habe der Lkw-Fahrer nach links gesteuert und den Golf hinten rechts gestreift.
Dadurch geriet der VW ins Schleudern und prallte auf der Brücke gegen die Gleitschutzwand aus Beton. Die 35-jährige Beifahrerin wurde hierbei laut Polizei leicht verletzt. Der Laster fuhr nach dem Gegenlenken weiter über beide Fahrstreifen in die Mittelleitplanke. Drei weitere Auto sind beim Überfahren von Trümmerteilen beschädigt worden. Der Lkw mit Hänger, er hatte Fahrzeugteile geladen, war nicht mehr fahrbereit. Zur Bergung musste die Autobahn in Richtung Leipzig für fast sieben Stunden voll gesperrt werden. In der Gegenrichtung war nur ein Fahrstreifen benutzbar, auch hier kam es zu Behinderungen. Der Verkehr in Richtung Leipzig wurde ab Heiligenstadt über die L 3080 in Richtung Leinefelde geleitet. Das hohe Verkehrsaufkommen sorgte dort für massive Behinderungen. Ab Beuren standen die Fahrzeuge bis zur Leinefelder Hauptkreuzung in der Innenstadt im Stau. Kurz nach Mittag konnte die Vollsperrung auf der A 38 aufgehoben werden. Allerdings bleibt die Fahrtrichtung Leipzig im Unfallabschnitt noch bis Freitagmittag einspurig, die in Richtung Göttingen wahrscheinlich sogar bis Ende nächster Woche. 

Schraubenschlüssel und Trennschleifer im Einsatz

Zum Unfall gerufen wurde auch die Heiligenstädter Feuerwehr. "Der Sattelzug durchbrach die Mittelleitplanke und klemmte regelrecht in dieser fest", berichtete Thomas Müller , Pressesprecher der Wehr. Der Lkw-Fahrer habe sich aus eigener Kraft aus seinem Fahrzeug befreien können. Die verletzte Autofahrerin sei bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von den Feuerwehrleuten betreut worden. "Um sich in der Dunkelheit ein Bild von der Lage machen zu können, ließ Einsatzleiter Heinz Anhalt die Einsatzstelle großräumig ausleuchten. Weiterhin brachte die Feuerwehr Bindemittel auf, um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten aufzunehmen. Damit der Lkw geborgen werden konnte, entfernten Feuerwehrleute Teile der stark deformierten Leitplanke mittels Schraubenschlüssel und Trennschleifer", so Thomas Müller . Während der feuergefährlichen Arbeiten habe ein Trupp den Brandschutz sichergestellt. Weil nicht auszuschließen gewesen sei, dass Diesel austritt, habe man vorsorglich auch die Einläufe der Oberflächenentwässerung abgedichtet. Die Bergung des Sattelzuges übernahm das Autohaus Funke aus Gernrode. Hierbei kam ein Autokran zum Einsatz. Die Zugmaschine wurde auf einen Hänger gehoben. "Sie war so stark beschädigt, dass sie nicht mehr weggezogen werden konnte", erklärte Uwe Schlothauer, Mitarbeiter des Autohauses. Mit einer Art Rollwagen wurde der Hänger von der Unfallstelle fortbewegt. Schaden allein an den Fahrzeugen: rund 30.000 Euro.

Mittwoch, 12. November 2014

Leitplanke bohrt sich in Gemüselaster

Zwei beschädigte Lastwagen, ein Schwerverletzter und ein Leichtverletzter - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Freitagmorgen auf der Autobahn A 3 kurz hinter dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg ereignet hat.


Foto: Felsmann
Foto: Felsmann





12.November 2014




Ein 61-jähriger Fahrer eines Sattelzuges, der mit Gemüse beladen war, war auf der A 3 in Richtung Oberhausen unterwegs, als er gegen 2.20 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst gegen einen rechts neben ihm fahrenden Kleinlaster fuhr. Er traf ihn dabei an der hinteren linken Seite. Der Kleinlaster kam durch die Wucht des Aufpralls nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall verkeilte sich die Ladefläche, auf der sich ein weiterer kleiner Lkw befand, mit der Leitplanke. Der 37-jährige Fahrer, der auf dem Weg von Hanau nach Antwerpen unterwegs war, klagte vor Ort über Nackenschmerzen, war aber nur leicht verletzt.

Der mit Gemüse beladene Sattelzug fuhr im Anschluss an den Zusammenprall in die rechte Leitplanke direkt an der Raststätte und beschädigte diese auf einer Länge von rund 50 Metern. Die Schutzplanke bohrte sich regelrecht in die Zugmaschine. Der Fahrer konnte sich noch selbst schwer verletzt aus dem stark beschädigten Führerhaus retten. Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten 61-Jährigen nach medizinischer Versorgung durch einen Notarzt und Rettungsassistenten in ein Krankenhaus. Durch den Unfall wurden etliche, zumeist kleinere, Trümmerteile über alle drei Fahrspuren und im Seitenraum verteilt.

Da der Tank des Sattelzuges beim Unfall beschädigt wurde, pumpte die Feuerwehr Siegburg den restlichen Treibstoff ab und leuchtete zudem noch die beiden verunfallten Lkw aus. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln war vor Ort im Einsatz.

Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge sowie der Trümmerteile musste die A 3 ab dem Kreuz Bonn/Siegburg im beginnenden Berufsverkehr bis 8 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr staute sich in Richtung Köln zwischenzeitlich auf rund zehn Kilometer Länge. Autofahrer wurden aufgefordert, das Gebiet weiträumig zu umfahren - über die A 3 Bonn/Siegburg, die A 560 und die A 59.

Dienstag, 4. November 2014

schwerer Autounfall auf B2

Schwerer Unfall: Auto rutscht unter Leitplanke hindurch

Eschenlohe - Eine Schwerverletzte, zwei Leichtverletzte und 30 000 Euro Sachschaden lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag bei Eschenlohe ereignet hat.

Ein 25-jähriger Grafenaschauer war gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 2 an der Einmündung zur A95 von Schwaigen aus kommend mit seinem PKW in die B 2 eingefahren und hatte die Vorfahrt einer in Richtung Norden fahrenden, 68-jährigen Murnauerin übersehen. Der Aufprall der beiden Fahrzeuge war laut Polizeihauptmeisterin Kai Benkert so heftig, dass der Wagen der Murnauerin von der Straße gegen eine Leitplanke geschleudert wurde. Diese wurde derart deformiert, dass der PKW darunter durchrutschte, ein Verkehrsschild umriss und im Straßengraben landete.
Sowohl der Unfallverursacher als auch die 68-Jährige wurden bei dem Aufprall leicht, der 84-jährige Beifahrer der Frau schwer verletzt. Die Murnauerin und ihr Beifahrer wurden vom Rettungsdienst in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Eschenlohe war mit 16 Mann und zwei Fahrzeugen vor Ort, die Murnauer Feuerwehr mit einem Fahrzeug und einem Mann. Da größere Mengen Öl ausgelaufen waren, musste die Straße von ihnen mit Ölbindemittel gereinigt werden. Überdies lagen zahlreiche Trümmer der beiden kollidierten Fahrzeuge herum, die eingesammelt werden mussten. Während der Aufräumarbeiten wurde der Verkehr auf der B 2 einspurig vorbeigeleitet. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen, Leitplanke und Straßenschild schätzt der Eschenloher Feuerwehrkommandant Michael Oswald auf rund 30 000 Euro.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Sprinter von Leitplanke abgeprallt!

Göttingen, Autobahn 7 (A 7), Höhe Kilometer 273, Freitag, 28. Oktober, gegen 10 Uhr

(jk) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7 bei Göttingen ist Freitagmorgen gegen 10 Uhr der 23 Jahre alte Fahrer eines mit Werbetafeln beladenen Peugeot Sprinter aus Hamburg schwer verletzt worden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 23-Jährige die A 7 in Richtung Norden, als er etwa 500 Meter vor der Rastanlage Göttingen bei Kilometer 273 vermutlich aufgrund Übermüdung und überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn abkam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Von dort schleuderte das Fahrzeug nach rechts über die Fahrbahn und prallte gegen die Außenschutzplanke. Der Sprinter überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Bei dem Aufprall wurde der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und riss sich einen Finger der Hand ab. Für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen musste die A 7 rund eine Stunde voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von rund fünf Kilometern Länge.

Quelle: Extratip-Goettingen.de

Dienstag, 28. Oktober 2014

LKW Unfall A20 Uckermark




Nach Unfall auf der Autobahn

Schweinerei schnell beseitigt




500 Ferkel strandeten beim Transport nach Polen in der Uckermark. Dass der Verkehr auf der A 20 nicht über Tage lahmgelegt wurde, ist dabei nur einem glücklichen Umstand zu verdanken. 


Foto: Horst Skoupy

Der Schweinetransporter hatte auf dem Autobahnkreuz Uckermark in der Auffahrt zur A 11, Richtung Stettin, die Doppelleitplanke durchbrochen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte lag er auf der Gegenfahrbahn auf der Seite. 





Der Unfall mit dem 40 Tonnen-Laster, der beladen mit rund 500 Schweine am Autobahnkreuz Uckermark für einen Riesenstau gesorgt hatte, wird für die Spedition ein Nachspiel haben. Autobahnmeister Lars Kähler zum Beispiel rechnet mit einem Sachschaden von etwa 8000 Euro, die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden könnten. „Rund 50 Meter der Doppelleitplanken mussten erneuert werden. Hinzu kommen die Arbeitsstunden der Straßenwärter“, rechnet er vor. Nicht nur, dass die Feuerwehren über Stunden mit dem Einfangen der geschockten Tiere und Aufräumen der Fahrbahnen beschäftigt waren. Auch die Fahrspuren mussten zum Beispiel vom Schweineblut und Kraftstoff gereinigt werden. Vor allem aber war die Verkehrssicherheit möglichst schnell wieder herzustellen, betont Lars Kähler.
Nur weil zu diesem Zeitpunkt noch die Firma Peetz zufällig vor Ort, war konnten die Leitplanken gleich wieder neu aufgebaut werden. Mit der Spezialfirma für Stahlschutzplankensysteme arbeitet die Autobahnmeisterei eng zusammen. „Der Bauleiter hat uns sofort unterstützt. Sonst hätten wir erst am Montagmorgen damit beginnen können, die Leitplanken zu erneuern“, macht Lars Kähler deutlich. Gemeinsam mit den Straßenwärtern wurde bis in den Sonnabendnachmittag an der Unglücksstelle gebaut. Gegen 16.30 Uhr konnte der Verkehr dort wieder rollen.

Horror-Unfall auf der A1

Auto wird von
Leitplanke durchbohrt!

Fahrer stirbt bei dem tragischen Verkehrsunfall

Die Leitplanke hat sich durch den Suzuki gebohrt
Bad Oldesloe – Der Wagen liegt auf der Seite, die Leitplanke hat sich durch die Windschutzscheibe gebohrt. Horror-Unfall an einer Baustelle der A1 bei Bad Oldesloe!
Vor einer Baustelle verengte sich die Fahrbahn der A1. Beim Einfädeln prallten ein Suzuki und ein Audi so unglücklich zusammen, dass der Suzuki zur Seite kippte und in eine Schutzleitplanke krachte.
Der Wagen wurde von der Leitplanke aufgespießt! 


Der Fahrer wurde in die Leitplanken gedrückt.

 Die Schutzleitplanke, die nicht richtig abgesichert war, bohrte sich auf der Fahrerseite durch die Windschutzscheibe und das gesamte Auto.
Der 27-jährige Fahrer aus Dänemark konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. 





Die Baustelle an der A1 bei Bad Oldesloe



Die Autobahn Richtung Lübeck musste während der Bergungsarbeiten komplett gesperrt werden. Es kam zu langen Staus im Berufsverkehr.

27.10.2014 Bild.de Foto: rtn

LKW - Unfall auf A4 Weimar

Lkw liegt nach Unfall auf A4 bei Weimar quer auf der Fahrbahn


Bei dem Unfall am späten Montagabend wurde der Fahrer des Lkw schwer verletzt. Er war zuvor mit seinem Gefährt durch die Mittelleitplanke durchgebrochen und kam quer zur Fahrbahn liegend in der Gegenfahrrichtung zum Stehen. Es enstand ein Sachschaden von 120.000 Euro.
 




Fotos: Michael Baar
Bildrechte: TA

Samstag, 25. Oktober 2014

Schwerer Unfall auf der A5

10.11.2014 | Schwerer Unfall an Betonkonstruktion auf der A5

Hier der Originalbericht der Frankfurter Neue Presse

Frankfurter Neue Presse berichtete über einen schweren Unfall auf der Autobahn A5 mit schlimmen Unfallfolgen für die Beteiligten durch Betonschutzwände.

„Auf der Autobahn A5 kam es am Freitagmittag den 24.10.14 zu einem schweren Unfall in der Nähe des Westkreuzes Frankfurt. Auf der Zufahrt von der A648 auf die A5 stieß ein PKW mit zwei Lkw zusammen. Der PKW wurde auf die dortige Betonleitwand in der Autobahnmitte geschleudert und völlig zerstört. Durch herum fliegende Trümmer fuhren auf der Gegenfahrbahn vier Fahrzeuge aufeinander auf. Neun Menschen wurden mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrbahn in Richtung Süden wurde während dem Einsatz der Rettungskräfte voll gesperrt, da die Verletzten mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert wurden.“

Verkehrsteilnehmer, die die Streckenabschnitte auf der Autobahn A5 kennen, können immer wieder Unfälle mit schweren Unfallfolgen beobachten. Auch den Verantwortlichen bei „Hessen Mobil“ sind die Mängel der passiven Sicherheit bekannt. Dennoch wird nichts unternommen die Verkehrssicherungspflichten zu verbessern. In Hessen stehen viele hundert Kilometer unbrauchbare Betonkonstruktionen, die für von der Fahrbahn abkommende Verkehrsteilnehmer eine erhöhte Gefährdung darstellen.

Aufmerksame Betrachter werden feststellen, dass es hier keine Gefährdung durch die Betonschutzwand gab!!

Dennnoch: Mit solchen Bildern wirbt die Firma PASS+CO um von der unzureichenden Sicherheit der Stahlplanken abzulenken!

Freitag, 17. Oktober 2014

LKW-Unfall auf A3 Aschaffenburg

A3 bei Aschaffenburg: Laster durchbricht Leitplanke und stürzt um - Zwei Autos fahren in Unfallstelle

Drei Verletzte - Lange Staus Ein Lastwagen hat am Donnerstagmorgen auf der A3 bei Aschaffenburg die Mittelleitplanke durchbrochen und ist quer, zum Teil auch auf der Gegenfahrbahn zum Liegen gekommen. Zwei Autofahrer, die in Richtung Würzburg unterwegs waren, sind daraufhin mit ihren Fahrzeugen mit dem Laster kollidiert. Der Fahrer und die Menschen in den beiden Autos wurden bei dem Aufprall verletzt. Die A3 war mehrere Stunden gesperrt.




Quelle: Main-Netz



Bilderserie: Victoria Schilde und Ralf Hettler




Nachdem am Donnerstagmorgen ein Sattelzug auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ins Schleudern geraten war und die Mittelleitplanke durchbrochen hatte, gibt es jetzt neue Erkenntnisse zum genauen Ablauf des Verkehrsunfalls. Es steht fest, dass der Lkw aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schleudern geriet und nach links durch die Mittelleitplanke stieß. Hierbei kollidierte er mit einem links dahinter fahrenden Suzuki, ein in Richtung Würzburg fahrender Opel stieß dann mit dem Führerhaus des Lkw zusammen. Ein hinter dem Suzuki fahrender Mercedes konnte noch rechtzeitig bremsen und touchierte trotz Ausweichmanöver das Heck des Sattelzuges. Der Lkw-Fahrer, die Opel-Fahrerin und die Suzuki-Fahrerin wurden leicht verletzt und in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
Wie bereits berichtet, hatte der Sattelzug gegen 07:00 Uhr die Mittelleitplanke durchstoßen. Ein geplatzter Reifen war nach bisherigen Erkenntnissen die Ursache für den Kontrollverlust über das Fahrzeug. Der Sattelzug, der mit Gebäudefenstern beladen war, stürzte zunächst auf die rechte Seite und rutschte dann liegend gegen die Mittelleitplanke und auf die andere Richtungsfahrbahn. Die 24-jährige Suzuki-Fahrerin aus dem Landkreis Aschaffenburg, die im Begriff war, den  Lkw zu überholen, kollidierte mit dem umgekippten Fahrzeug und wurde mit nach links auf die Leitplanke gerissen.
Eine 28-Jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg am Steuer eines Opel, die in Richtung Würzburg unterwegs war, konnte dem entgegenrutschenden Sattelzug nicht mehr ausweichen und prallte gegen dessen Führerhaus. Ein 44-Jähriger Mercedes-Fahrer, der sich unmittelbar hinter dem Suzuki in Fahrtrichtung Frankfurt befand, touchierte trotz Ausweichmanöver das Heck des Lkw. Die beiden Frauen und der 40-Jährige Lkw-Fahrer aus Tschechien wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in einem Klinikum ambulant behandelt. Der Fahrer des Mercedes blieb unverletzt.


Dienstag, 14. Oktober 2014

Unfall auf A3: LKW walzt Leitplanke nieder


Köln, 10.10.14:  


Auf der A3 bei der Raststätte Siegburg sind bei einem Unfall zwei Menschen verletzt worden. Zwei Lastwagen sind gegeneinander gestoßen, wodurch einer die Leitplanke zwischen Raststätte und Fahrbahn niederriß.

Video: Unfall auf A3: LKW walzt Leitplanke nieder


Montag, 13. Oktober 2014

Nach tödlichem Unfall auf der L 270

Es werden immer mehr zweifelhafte Werbeaktionen gestartet um Stahlschutzplanken als "die Schutzvorrichtung" überhaupt darzustellen.
Es werden zudem Dokumente veröffentlicht, in denen statistisch dargelegt wird, dass Stahlplanken nicht an den "Durchbruchunfällen" schuld seien.  

Dies stimmt aber nur teilweise!

An der Unfallursache sind die Stahlplanken mit Sicherheit nicht schuld!

Aber an dem Teil, der nach dem "Durchbruch" der Leitplanke passiert!
Nämlich dem Teil, der sich dann auf der Gegenfahrbahn abspielt!!!

Dies wird in den Beiträgen dieses Blog's klar ersichtlich!

Dieser Beitrag hat zwar nichts mit Autobahnen zu tun, aber er zeigt doch wie ignorant manche Leute sind, wenn es um Menschenleben geht!

  

Zerstörte Leitplanken erneuert

 Foto: Daniela Fobbe-Klemm
Nach dem Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten auf der Bergisch Gladbacher Straße sind die Leitplanken ausgetauscht worden. Bereits Ende September war ein jüngerer Autofahrer auf der Straße von der Fahrbahn abgekommen.







Odenthal
Nach den schweren Unfällen auf der Bergisch Gladbacher Straße (L 270) zwischen Voiswinkel und Funkenhof sind am Freitag die zerstörten Leitplanken erneuert worden. Eine Baustellenampel regelte den Verkehr, während Mitarbeiter der Straßenmeisterei die defekten Metallstücke herausschnitten und neue einsetzen.

Am 3. Oktober waren   in der Kurve an der Einmündung des Wieberhausener Wegs fünf junge Leute mit einem Kombi frontal in die Leitplanke und den dahinterliegenden Baum gefahren. Der 21 Jahre alte Fahrer des Kombis starb noch an der Unfallstelle. Die anderen Insassen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren wurden zum Teil schwerstverletzt. Blumen und Kerzen erinnern an der Unfallstelle seitdem an die Verunglückten.

Eine Woche zuvor war ebenfalls ein jüngerer Autofahrer mit seinem Wagen von der Fahrbahn der L 270 abgekommen. Das Fahrzeug rutschte auf der Leitplanke den Berg hinunter. Erst ein Laternenmast stoppte die Rutschpartie, der Fahrer hatte Glück und kam ohne schwere Blessuren davon.  (dfk)