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Dienstag, 19. Januar 2016

Schwerer Lkw-Unfall auf der A4

18.01.2016 - 08:41 Uhr | Chemnitz.
Schneeglätte hat auf der Autobahn 4 bei Frankenberg am Montagmorgen zu einem schweren Lkw-Unfall geführt. Nach Angaben der Polizei geriet ein Lastzug gegen 5 Uhr zwischen Hainichen und Frankenberg ins Schleudern, prallte gegen die Mittelschutzplanke und durchbrach diese. Ein in Richtung Dresden fahrender Pkw fuhr über ein Fahrzeugteil und wurde dadurch beschädigt.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 60.500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die linken Fahrspuren in beiden Richtungen und die mittlere Spur in Richtung Eisenach wurden zeitweise gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Zahlreiche Unfälle in der Region Chemnitz
Wegen glatter Straßen ist es bereits am Sonntag in der Region Chemnitz zu zahlreichen Unfällen gekommen. Laut Polizei waren es etwa doppelt so viele wie sonst. Innerhalb von 24 Stunden wurden 82 Unfälle registriert. Acht Menschen seien dabei zum Teil schwer verletzt worden. Meist sei es aber bei Blechschäden geblieben. Viele der Unfälle sind den Angaben zufolge auf Schnee und Eis zurückzuführen. In Leipzig und Dresden wurden am Sonntag keine erhöhten Unfallzahlen festgestellt.

Quelle: www.mdr.de

Montag, 18. Januar 2016

Lkw-Unfall auf Autobahn BAB 7

Ein Lkw-Fahrer befuhr mit dem Sattellastkraftzug in der Nacht zum 17.01.2016 den linken von 3 Fahrstreifen der BAB 7 in Richtung Hamburg.Zum Unfallzeitpunkt schneite es in dem Streckenabschnitt zwischen den Anschlußstellen Soltau und Bispingen stark und die Fahrbahn war schneebedeckt. Streu-/Räumfahrzeuge des Straßenwinterdienstes waren im Einsatz. Der Bet.01 hatte vor der angegebenen Unfallstelle bereits ein Streu-/Räumfahrzeug überholt, als er infolge seiner nicht angepaßten Geschwindigkeit bei einem Fahrstreifenwechsel mit dem Lkz in einen instabilen Fahrzustand geriet, der sich in einen unkontrollierten Schleudervorgang fortsetzte. Im Schleudervorgang kam der Lkz zunächst nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Im weiteren Verlauf kam er dann nach rechts von der Fahrbahn ab und zerstörte dort insgesamt weitere ca. 100 m Schutzplanke. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca.60.000 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.

Quelle: Polizeibox.de
Foto: Polizei

Sonntag, 17. Januar 2016

A7 Pkw durchbricht Leitplanke, 1 Toter...

23-Jähriger stirbt bei schwerem Verkehrsunfall / Drei weitere Insassen werden schwer verletzt





(bim). Ein schwerer Verkehrsunfall mit drei schwer- und einer tödlich verletzten Person ereignete sich am Freitag gegen 20.35 Uhr auf der A7 Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Ramelsloh. 


Ein mit vier Personen besetzter BMW aus Hamburg kam auf dem linken Fahrstreifen aus unbekannter Ursache ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab, wo das Fahrzeug die Schutzplanke durchbrach und sich im Grünbereich mehrfach überschlug. 
Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein 23-Jähriger aus dem Auto geschleudert und verstarb wenig später im Krankenhaus. Die drei weiteren männlichen Fahrzeuginsassen im Alter zwischen 20 und 22 Jahren kamen mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. 
Der Pkw wurde bei dem Unfall total zerstört. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.

Quelle: Kreiszeitung-Wochenblatt.de
Fotos: Tobias Johanning, Polizei

Freitag, 15. Januar 2016

A45 LKW durchbricht Leitplanke und Brückengeländer

Zwischen Lüdenscheid und Meinerzhagen


Düsseldorf. Auf der Autobahn A45 ist es zu einem Lkw-Unfall gekommen. Das Fahrzeug hat ein Brückengeländer durchbrochen. In Folge war die Autobahn und die darunter liegende Bundesstraße B54 zwischen Lüdenscheid und Meinerzhagen für mehr als sieben Stunden gesperrt.

Am Freitagmorgen hat ein Lkw das Brückengeländer der Autobahn A45 über die Bundesstraße B54 durchbrochen. Er ist offenbar bei der dortigen Schneeglätte ins Schleudern geraten. Die Autobahn war zwischen Lüdenscheid-Süd und Meinerzhagen in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt, so die zuständige Polizei Dortmund. In der Gegenrichtung ist die Ausfahrt Meinerzhagen wegen der Bergungsarbeiten ebenfalls gesperrt.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Lkws verletzt und musste ärztlich versorgt werden. Das Führerhaus des Lastkraftwagens befand sich auf dem Seitenstreifen der A45, ein Drittel des Aufliegers hing über dem Abgrund der darunter befindlichen B54. Die Bundesstraße wurde deshalb ebenfalls gesperrt.

Die Rettungskräfte bemühten sich, den Lkw zu sichern um, ihn anschließend mit einem Kran auf die Brücke hinaufzuziehen. 
Aufgrund des Unfalls und der damit verbundenen Sperrung hatte sich zeitweise ein mindestens zehn Kilometer langer Rückstau bis Hagen-Süd gebildet. Die Polizei bemühte sich, den Verkehr von der Autobahn abzuleiten. Um den Stau zu umgehen, nutzten viele Verkehrsteilnehmer die Umleitungsstrecken durch den Kreis Olpe, die dadurch ebenfalls überlastet waren. 
Zusätzlich erschwert wurde die Verkehrssituation der in der Region dadurch, dass auch die Landstraße 323 in Meinerzhagen bei Aggerberg gesperrt war. Die Fahrbahn wurde von einem umgestürzten Baum blockiert.
Der Verkehr auf der Autobahn wurde nicht zurückgeführt. Es erfolgte eine Versorgung der im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer mit Heißgetränken und Decken.
Quelle: RP-online.de    Fotos: dpa, mg fdt

Samstag, 9. Januar 2016

Schwerer Lkw-Unfall auf der A45 führt zu erheblichen Staus

(wS/khh) Freudenberg/A45 08.01.2016 | Erstmeldung | Auf der A45 hat sich am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr, im Bereich der Anschlussstelle Freudenberg, ein schwerer Lkw-Unfall ereignet. Ein Lkw ist in die Mittelschutzplanken der A45 gefahren. Der Fahrer wurde hierbei verletzt.

Beitrag: Kay-Helge Hercher / Kamera: Andreas Trojak

Der Verkehr auf der A45 wird derzeit an der Unfallstelle in Richtung Dortmund und Frankfurt je einspurig vorbeigeleitet. In Richtung Norden und Süden hat sich jeweils ein Rückstau von etwa 10 Kilometern Länge gebildet.
Laut ersten Angaben der Polizei entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro.

Der Verkehr auf der A45 wird derzeit an der Unfallstelle in Richtung Dortmund und Frankfurt je einspurig vorbeigeleitet. In Richtung Norden und Süden hat sich jeweils ein Rückstau von etwa 10 Kilometern Länge gebildet.
Laut ersten Angaben der Polizei entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro.
Fotos: Andreas Trojak / Laura Trojak / wirSiegen.de














Donnerstag, 7. Januar 2016

Schwere Unfälle auf A7 bei Göttingen

Erneut hat sich am Mittwochabend eine Unfallserie auf der Autobahn 7 ereignet. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr drei Menschen verletzt, einer davon schwer. Die Autobahn in Richtung Norden war stundenlang gesperrt.

 

06.01.2016 Göttingen/Mengershausen. Der erste Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 19 Uhr zwischen der Raststätte Göttingen-Ost und der Anschlussstelle Göttingen in Fahrtrichtung Hannover. 

Daran beteiligt waren zwei Lastwagen und mehrere Autos. Zwei Autofahrer wurden leicht verletzt, so die Feuerwehr. Über die Unfallursache lagen am Mittwochabend noch keine genauen Erkenntnisse vor. Wie Rosdorfs Gemeindebrandmeister und Einsatzleiter Martin Willing berichtete, soll es auf der Autobahn aber sehr glatt gewesen sein.
Kurz nach dem ersten ereignete sich am Stauende ein zweiter Unfall. Nach Angaben von Willing war ein Mann mit seinem Skoda Octavia unter einen staubedingt stehenden Kranwagen gerast. Der Pkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerstens verletzt, wie Willing weiter mitteilte. Der Unfall ereignete sich auf Höhe der Autobahnbrücke an der Raststätte bei Mengershausen. Neben der Feuerwehr Rosdorf wurden auch die Göttinger Berufsfeuerwehr und das Technische Hilfswerk alarmiert.

Die A 7 war in Fahrtrichtung Norden während der Bergungsarbeiten etwa drei Stunden lang voll gesperrt. Der Verkehr wurde am Dreieck Drammetal über die Autobahn 38 und die Bundesstraße 27 über Friedland und Göttingen umgeleitet. Gegen 21 Uhr wurde eine der drei Fahrspuren wieder freigegeben.



Beim ersten Unfall wurde die Mittelleitplanke nach Angaben der Polizei auf einer Länge von mindestens 50 Metern eingedrückt und ragte auf die Gegenfahrbahn. Daher musste auch die linke Fahrspur in Fahrtichtung Kassel zeitweise gesperrt werden.

Fotos: Hinzmann

Mittwoch, 6. Januar 2016

Lkw kracht auf A 24 durch die Mittelplanke

Rund 100 000 Euro Sachschaden und erhebliche Staus verursachte ein Sattelzug, der bei Glätte auf der A 24 zwischen Kremmen und Fehrbellin durch die Mittelplanke brach. Die ragte in die Gegenfahrbahn, was mehrere Autofahrer zu spät bemerkten.



Neuruppin. Nach dem Wintereinbruch kam es zu zahlreichen Unfällen im Bereich der Polizeidirektion Nord, schwerpunktmäßig auf den Autobahnen A 10, A 24 und A 111.
Zunächst ereigneten sich Dienstag zwischen 20 Uhr und kurz vor Mitternacht vier Verkehrsunfälle auf der A 24 zwischen Walsleben und dem Dreieck Havelland in beiden Fahrtrichtungen, bei denen jeweils ein Auto auf glatter Fahrbahn ins Schleudern kam und gegen die Mittelschutzplanke stieß. Die vier Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei 20000 Euro, davon 5000 Euro für die Reparatur der Schutzplanken.
Gegen 4 Uhr am Mittwoch rutschte ein Berliner Pkw zwischen Kremmen und dem Dreieck Havelland in den Graben; Schaden: zirka 2000 Euro.
Bis 13 Uhr ereigneten sich auf den Autobahnen der Polizeidirektion Nord 19 Unfälle, vorrangig infolge nicht angepasster Geschwindigkeit an die Witterung. Gezählt wurden acht Unfälle auf der A 24, sieben auf der A 10 (nördlicher Berliner Ring) sowie vier auf der A 111 zwischen der Landesgrenze Berlin und der A 10.
Der 41-jährige Fahrer eines Lkw aus dem Landkreis Märkisch Oderland wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Er war mit dem Lkw gegen 10.30 Uhr zwischen Birkenwerder und Mühlenbeck in den Graben gerutscht; Schaden zirka 10000 Euro. Durch das Abkommen von der Fahrbahn verkeilten sich Sattelzugmaschine und Anhänger, was eine komplizierte Bergung des Sattelzuges notwendig machte.
Bei einem Unfall mit drei Fahrzeugen auf der A 111 in der Nähe des Rasthofes Stolpe wurden Mittwochmorgen gegen 5.30 Uhr zwei Personen leicht verletzt. Sie wollten ihre Hausärzte aufsuchen. Eine 54-jährige Pkw-Fahrerin wechselte vom Beschleunigungstreifen auf den rechten Fahrstreifen, stieß mit einem Lkw zusammen, wurde dadurch wieder auf den linken Streifen geschoben und kollidierte deshalb noch mit einer Sattelzugmaschine; Schaden ca. 11000 Euro. Die Autofahrerin klagte über Schmerzen am Arm.

Gesamtsachschaden in einer Höhe von zirka 100000 Euro und erhebliche Staus verursachte Mittwochmorgen auf der A 24 zwischen Kremmen und Fehrbellin ein Sattelzug, der die Mittelschutzplanke durchbrach. Teile der Mittelschutzplanke ragten in den Gegenverkehr. Dadurch wurden weitere Fahrzeuge im Gegenverkehr beschädigt. 25 Kraftfahrzeuge waren an Unfällen beteiligt, davon 16 nicht mehr fahrbereit.
Neben diesen Autobahnunfällen ereigneten sich in der gesamten Direktion nur neun weitere Verkehrsunfälle, davon drei in der Stadt Neuruppin, zwei in der Prignitz, zwei im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und zwei im Landkreis Oberhavel.

Foto: Imago