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Donnerstag, 7. Januar 2016

Schwere Unfälle auf A7 bei Göttingen

Erneut hat sich am Mittwochabend eine Unfallserie auf der Autobahn 7 ereignet. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr drei Menschen verletzt, einer davon schwer. Die Autobahn in Richtung Norden war stundenlang gesperrt.

 

06.01.2016 Göttingen/Mengershausen. Der erste Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 19 Uhr zwischen der Raststätte Göttingen-Ost und der Anschlussstelle Göttingen in Fahrtrichtung Hannover. 

Daran beteiligt waren zwei Lastwagen und mehrere Autos. Zwei Autofahrer wurden leicht verletzt, so die Feuerwehr. Über die Unfallursache lagen am Mittwochabend noch keine genauen Erkenntnisse vor. Wie Rosdorfs Gemeindebrandmeister und Einsatzleiter Martin Willing berichtete, soll es auf der Autobahn aber sehr glatt gewesen sein.
Kurz nach dem ersten ereignete sich am Stauende ein zweiter Unfall. Nach Angaben von Willing war ein Mann mit seinem Skoda Octavia unter einen staubedingt stehenden Kranwagen gerast. Der Pkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerstens verletzt, wie Willing weiter mitteilte. Der Unfall ereignete sich auf Höhe der Autobahnbrücke an der Raststätte bei Mengershausen. Neben der Feuerwehr Rosdorf wurden auch die Göttinger Berufsfeuerwehr und das Technische Hilfswerk alarmiert.

Die A 7 war in Fahrtrichtung Norden während der Bergungsarbeiten etwa drei Stunden lang voll gesperrt. Der Verkehr wurde am Dreieck Drammetal über die Autobahn 38 und die Bundesstraße 27 über Friedland und Göttingen umgeleitet. Gegen 21 Uhr wurde eine der drei Fahrspuren wieder freigegeben.



Beim ersten Unfall wurde die Mittelleitplanke nach Angaben der Polizei auf einer Länge von mindestens 50 Metern eingedrückt und ragte auf die Gegenfahrbahn. Daher musste auch die linke Fahrspur in Fahrtichtung Kassel zeitweise gesperrt werden.

Fotos: Hinzmann

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