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Donnerstag, 2. April 2015

Unfall auf der A7....47-Jähriger stirbt

Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Göttingen zufolge befuhr ein 43-jähriger Lkw-Fahrer aus Rumänien die A 7 in Richtung Norden und geriet aus ungeklärter Ursache beim Abbremsen in einer Gefällstrecke vom rechten Hauptfahrstreifen nach links auf die beiden Überholspuren. Dabei touchierte er den Mercedes einer 28-jährigen Frau aus dem Main-Kinzig-Kreis. Der Lkw und der Mercedes durchbrachen anschließend die Mittelleitplanke und kollidierten auf der Südfahrbahn mit zwei entgegenkommenden Autos, einem Volvo und einem Mitsubishi. Der Mercedes der 28-Jährigen kam an einem Böschungshang zum Stehen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen.

Quelle: HNA.de

Im Volvo saßen zum Zeitpunkt des Unfalls drei Personen: Bei der Kollision mit dem Lkw wurde der 47 Jahre alte Beifahrer so schwer verletzt, das er noch an der Unfallstelle verstarb. Die 46-Jährige Fahrerin sowie ein 13-jähriger Junge wurden schwer verletzt. Der 51-jährige Fahrer des Mitsubishis aus dem Landkreis Oder-Spree (Brandenburg) und seine 17-jährige Beifahrerin wurden beim Unfall in ihrem Auto eingeklemmt und ebenfalls schwer verletzt. Sie wurden von der Feuerwehr befreit und ins Klinikum Kassel gebracht.


Der Gesamtschaden wird auf 170.000 Euro geschätzt.

Die Fahrbahnen waren am Mittwochabend in beide Richtungen voll gesperrt und es kam zu kilometerlangen Staus.

Die beiden Rettungshubschrauber Christoph 44 und Christoph 7 landeten an der Unfallstelle auf der Südfahrbahn. Feuerwehrleute aus Hann. Münden und Staufenberg sowie das THW Hann. Münden waren am Unfallort im Einsatz.

Ein Sachverständiger des Deutschen Kraftfahrzeugs-Überwachungs-Vereins (DEKRA) wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen eingeschaltet, um den Unfallhergang - der bisher noch unklar ist - zu untersuchen.

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