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Donnerstag, 2. April 2015

Schwerer Lkw-Unfall auf A10

 

Nach Bremsmanöver in die Mittelleitplanke gekracht

Am Donnerstagmorgen hat sich auf der A10 zwischen dem Autobahndreieck Potsdam und der Anschlussstelle Ferch ein schwerer Lkw-Unfall ereignet. Die Folge waren erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen und ein hoher Sachschaden. Nun fahndet die Polizei nach einem Lkw, der den Unfall womöglich ausgelöst hat.

A10-PotsdamFerch. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der A 10 zwischen dem Autobahndreieck Potsdam und der Anschlussstelle Ferch.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein bisher unbekannter Lkw vom Parkplatz am Kilometer 96 auf die Autobahn aufgefahren, ohne dabei den fließenden Verkehr zu beachten.

Der Fahrer eines 26-Tonner Mercedes-LKW aus Düsseldorf, der auf der Lastspur in Richtung Potsdam unterwegs war, musste um einen Unfall zu verhindern, dem auffahrenden Lkw nach links ausweichen und stark abbremsen. Dabei verrutschte die aus einer Hebebühne bestehende Ladung und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug.

Das Fahrzeug stürzte um und durchbrach die Mittelleitplanke. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.

Beide Fahrbahnen blockiert

Da durch den umgestürzten Lkw beide Richtungsfahrbahn blockiert waren, kam es teils zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

In Richtung Frankfurt (Oder) waren lediglich zwei Fahrspuren für den Verkehr frei. In Richtung Hannover konnte der Verkehr nur über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Die Bergungsarbeiten dauerten bis zum späten Mittag gegen 13:30 Uhr an.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro.

Die Polizei ermittelt zum Verdacht der Unfallflucht und sucht nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem flüchtigen Unfallverursacher geben können.

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