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Donnerstag, 13. März 2014

Schwerer LKW-Unfall auf A7

Leitplanke bohrt sich in die Fahrerkabine

Mit viel Glück überlebt hat der Fahrer eines Lkw, der am Dienstagmorgen auf der A7 bei Hamburg verunglückt ist. Bei dem Unfall bohrte sich ein Teil der Leitplanke durch das Fenster der Fahrerkabine und verfehlte den Mann nur knapp.
Quelle: Matthias Köhlbrandt, Feuerwehr Seevetal
11.03.2014 Nach Angaben der Feuerwehr Seevetal war der Laster gegen 4 Uhr in Richtung Hamburg unterwegs. Am Horster Dreieck kam er am Autobahnabzweig in Richtung Elbtunnel und Elbbrücken aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Dabei walzte das schwere Fahrzeug über mehrere Meter die Leitplanke nieder. Das Metall verkeilte sich im Fahrzeug, ein hochgebogener Strang durchschlug die Fahrerkabine und klemmte den Fahrer ein. Der Lkw kam schließlich in der Böschung zum Stehen.
  
Komplizierte Bergung des Verletzten
Nach dem Notruf rückten fast 40 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Unfallort aus. Noch in der Fahrerkabine wurde der schwer verletzte Fahrer medizinisch versorgt. Die Feuerwehr brauchte 45 Minuten, um die verkeilte Leitplanke zu entfernen und ihn mit einer speziellen Rettungsplattform aus dem Lkw-Wrack zu bergen. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die A7 blieb für die Dauer der Rettungsarbeiten rund eine Stunde voll gesperrt. Zur Unfallursache ermittelt nun die Autobahnpolizei Winsen.


 

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